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Meine Geldphilosophie

Geld loslassen

Geld nicht hinterherlaufen sondern Geld anziehen

Früher war ich ziemlich geizig und teilte sehr ungern mein Geld. Erstaunlicherweise hatte ich trotzdem nicht viel davon. Durch das Investieren lernte ich, Geld einfach loszulassen. Bei jedem Rappen den ich ausgebe oder investiere sage ich mir, dass das Geld nicht weg ist, sondern ich es lediglich auf eine lange Reise schicke. Eines Tages wird es zu mir zurückkehren. Und tatsächlich hat es das bis heute immer getan. Egal wo ich auf der Welt bin, immer wenn jemand Geld ausgibt, weiss ich, dass ein winziger Teil davon in meiner Tasche landet.

Auch in der Geldwelt gibt es eine Spitze der Nahrungskette. Und das sind nicht die Manager, sondern die Aktionäre. Das meiste Geld fliesst an die Spitze, deswegen werden Reiche immer reicher. Die meisten von ihnen sind Unternehmer oder Investoren. Ein paar wenige besitzen fast alles auf dieser Welt. Das verblüffende daran ist noch, dass diese Leute z.T. weniger Steuern als die unteren Schichten zahlen und oft keinen Finger rühren müssen, und trotzdem Milliarden einstreichen. Diese Leute haben gelernt, andere und Geld für sich arbeiten zu lassen. Jeder kann das lernen, nur trauen sich leider viele nicht, ihr hart erarbeitetes Geld loszulassen.

In meinem Familien- und Bekanntenkreis machen die meisten einen weiten Bogen um Aktien, aus Angst vor Crashes und Verlusten. Deswegen nenne ich es Loslassen. Lieben ist loslassen, Kontrolle ist Angst. Wer sein Geld im Tresor einsperrt, oder es unters Kopfkissen steckt, unterbricht den natürlichen Fluss vom Geld. Geld wurde geschaffen, um im Umlauf zu sein, nicht um gebunkert zu werden. Wenn es nicht im Umlauf ist, kann es nicht für einem arbeiten.

Und wenn man Geld so streng kontrolliert, wird man nur zu dessen Sklave. Man muss dann für den Rest des Lebens für zusätzliches Geld arbeiten, im Hamsterrad strampeln, um es zu vermehren, oder nicht durch Inflation zu verlieren. Ein weiser Mann hat gesagt, Geld ist ein toller Diener und ein schrecklicher Meister. Wer zu sehr Angst davor hat, es zu verlieren und sich daran festkrallt, macht sich zum Sklaven. Wer es für sich arbeiten lässt, macht sich zum Herr des Geldes. Um Geld anzuziehen, muss man es lieben lernen, loslassen lernen. Das ist ein universelles Gesetz, das nicht nur für Geld gilt. Kontrolle endet mit Verlust, loslassen mit Freiheit und Reichtum. Sei der Herr!

 
 
 

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